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Unsere Dienstleistungen: Energiebedarfsausweise nach Energieeinsparverordnung, Energiebedarfsberechnungen für die KfW, Energetische Konzipierung von Neubauten, Energiebedarfsberechnungen nach EnEV, Schimmel und Feuchtediagnostik, Qualitätssicherung im Neubau, Wohnqualitätsdiagnose, Schadstoffanalysen (Wohngifte, Schimmelpilze u. ä.)

Fördermittel und Finanzierung zur Energieeinsparung

 

Foerderungen und Zuschuesse

So gut gemeint die verschiedenen Förderungen, Zuschüsse, Beratungs- und Finanzierungshilfen auch sind, in ihrer Summe (rund 500 Förderprogramme über ganz Deutschland verteilt), bedingen sie nur noch einen sehr undurchsichtigen Fördermitteldschungel.

Allein auf Grund der sehr ausgeprägten staatlichen Gliederung in Deutschland gibt es schon oft öffentliche Förderungen aus vier verschiedenen Ebenen: Bundesregierung und Bundesministerien, Landsregierungen, Landkreise und Städte oder Kommunen, manchmal auch von lokalen Verbänden und kommunalen Zusammenschlüssen. Und das gilt nicht nur für die eigentlichen Baumaßnahmen, sondern auch für das Vorfeld (Energieberatungen diverser Qualität, Energiechecks) oder die Nachbearbeitung (Baubegleitung, Baukontrolle). Dazu kommen dann noch staatliche Banken wie die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) auf Bundesebene, Länderbanken (wie z.B. die frühere Wohnbauförderungsanstalt des Landes NRW, (jetzt: NRW.Bank) für Bau- und Modernisierungsmittel im sozialen Wohnungs- und Eigenheimbau in NRW oder Kreis- und Stadtsparkassen.

Diese öffentlichen Förderungen sind oft an technische und energetische Anforderungen geknüpft, die langfristig und umweltpolitisch oft durchaus sinnvoll sind - deshalb werden sie ja gegeben, um etwa den Klimawandel zu stoppen - aber nicht immer für jedes Objekt passend sind. Insoweit kann es gelegentlich auch sinnvoll sein, etwas zu tun, das gerade vielleicht nicht öffentlich gefördert wird, aber energetisch oder finanziell sehr sinnvoll ist, oder etwas zu lassen, das zwar gefördert wird, für Sie und Ihr Gebäude aber keinen und die Umwelt nur vernachlässigbaren Nutzen bringt. In vielen Fällen hängt die Sinnhaftigkeit von Maßnahmen von den einzelnen baulichen und nutzungstechnischen Gegebenheiten ab, die eine gute Energieberatung überprüft.

Dann folgt eine Vielzahl weiterer privater Förderungen, etwa durch Bausparkassen, Umwelt- und Geschäftsbanken (aber eben nicht durch alle: so werden die besten KfW-Kredite nicht von allen Direktbanken weitergegeben und auch sonst ist Nachbohren erforderlich), Volks- und Raiffeisenbanken, bestimmte Produkte herstellende Firmen oder Lieferanten von Brennstoffen. Diese sind natürlich nicht immer neutral und unabhängig, da sie oft nur bestimmte Bau- oder Finanzierungsmodelle im eigenen Interesse fördern. Nichtsdestotrotz können auch diese sinnvoll genutzt werden, wenn eine unabhängige Energieberatung zeigt, dass diese Lösungen für Ihr Haus und Ihren Geldbeutel das Richtige sind.

Wichtig ist auch noch zu unterscheiden, ob die Förderung als Zuschuss erfolgt oder z.B. als zinsverbilligtes Darlehen, ob die Förderung an bestimmte technische Mindest- oder „Maximal“standards gekoppelt ist und wie viel denn überhaupt die langfristigen energetischen und finanziellen Einsparungen sind.

In diesem Fördermitteldschungel helfe ich Ihnen, unter Berücksichtigung Ihrer technischen und finanziellen Möglichkeiten, eine optimale Finanzierung zu finden. Auf Wunsch begleite ich Sie auch zu den entsprechenden Finanzinstituten, sofern sie in meinem Einzugsgebiet, der Region Köln/Bonn/Düsseldorf, vertreten sind. Das hilft oft ganz erheblich bei der Senkung der zur Debatte stehenden Zinssätze oder der Verbesserung der Bewilligungsbedingungen (Eigenkapitalnachweis, Tilgung, Laufzeit etc.). Bei günstigen Konstellationen habe ich damit schon Barförderungen von über 20.000 EUR bei 80.000 EUR Baukosten erreicht. Dazu kommen dann noch zinsverbilligte Kredite.